Darf ein Selfie-Stick ins Handgepäck?

Spontan einen Kurztrip in eine europäische Metropole geplant und schnell das Handgepäck gepackt. Was darf alles in Handgepäck? Sind die Kilos ausgereizt? Und dann die entscheidende Frage: Darf der Selfie-Stick ins Handgepäck?

Die Stäbe zum Selbstporträt sind derzeit überall zu sehen. Es ist oft seltsam anzusehen, wenn Fotografen den besten Abstand und Winkel zum mobilen Selbstporträt suchen. Die Stäbe sind „In“ und nützlich, wenn sie bewusst und mit Vorsicht eingesetzt werden.

Ich verwende einen stumpfen Stab mit Kamera- und Handyaufsatz aus Kunststoff. Die Feststellschraube für das Kameragewinde ist aus Metall. Die Auslösetechnik ist Bluetooth. Eine Einschränkung für das Handgepäck konnte ich bisher nicht beobachten. Bei der Abfertigung am Check-In hatte ich vor dem ersten Flug mit Stick nachgefragt. Seitens der Fluggesellschaft gibt es da keine Probleme.

Entscheidend ist dann die Zugangskontrolle zu den Gates. Der Sicherheitsofficer entscheidet, ob es sich um eine gefährlichen Gegenstand handelt, oder nicht.  In den verbotenen Gegenständen der IATA-Liste (Januar 2015) ist der Selfiestab nicht gelistet. Im Flieger sollte der Stab dann nicht benutzt werden. Es stört einfach im ohnehin engen Fluggastraum. Des Weiteren sind Bluetooth-Verbindungen während des Fluges nicht erlaubt!

Eine Empfehlung an uns Selfie-Fotografen: Ich habe leider schon Brücken erlebt, auf denen die Passanten oder Radfahrer auf ihrer Spur bangen mussten, plötzlich einen geschwungenen Hieb mit dem Handy abzubekommen. In vielen Museen oder Galerien ist die Nutzung darum bereits verboten. Achtet auf eure Umwelt, nehmt Rücksicht auf andere, dann haben alle noch lange Freude an diesen Stäben.

Du bestimmst, welche Werbung du siehst!

Nutzungsbasierte Werbung lässt sich abschalten! Facebook´s neue AGB´s zeigen, wie wichtig es ist, sich selbst um den Schutz der persönlichen Privatsphäre zu kümmern. Nicht nur für Internetriesen wie Amazon, Google oder Alibaba sind die Information eines jeden Individuums Geld wert. Eine Branche lebt von der Analyse und dem Handel mit diesen gewaltigen Datenbergen aus Nutzerinformationen.

Du hast dich gestern nach Flügen erkundigt und wunderst dich, dass dir laufend Werbung von Reisebüros, Buchungsportalen oder Reiseversicherungen angezeigt werden? Warum das so ist und wie du dich dagegen wehren kannst, erfährst du hier.

Was bedeutet diese Symbol?

Online Behavioral Advertising (OBA) Piktogramm
OBA-Icon

In 2009 haben sich die Advertisinganbieter zur »Digital Advertising Alliance« (DAA) zusammengeschlossen und eine Plattform zur Selbstregulierung geschaffen. Mit der EDAA besteht auf europäischer Seite eine vergleichbare Institution. Angeschlossene Unternehmen führen das »Online Behavioral Advertising (OBA) Icon (TM)« als Logo. Mit einem Klick auf das Logo erfährst du weitergehende Informationen darüber, welche Daten erhoben werden und deren Verwendungszweck.

EDAA die europäische Selbstregulierung

Die Webseite: http://www.youronlinechoices.com wird von der EDAA, einem gemeinnützigen Unternehmen mit Sitz in Brüssel betrieben. Neben hilfreichen Tipps und einem aufschlussreichen Video informiert dich die Seite umfassend über das Thema »Nutzungsbasierte Online Werbung«.

Der Clou:

Unter dem Link: http://www.youronlinechoices.com/de/praferenzmanagement/ kannst du dich individuell über den Status der von dir gespeicherten Cookies informieren. Eine Anpassung der Einstellungen ist sofort möglich. Wie dies passiert, kannst du unter den Nutzungsbedingungen nachlesen.

Selbstregulierung im amerikanischen Raum

Auf amerikanischer Seite verfolgt die Seite http://www.aboutads.info das gleiche Ziel. Betrieben wird diese Seite von der Digital Advertising Alliance (DAA). Jeder Verbraucher kann sich auf der »Consumers Choice Page« über die gesetzten Cookies informieren. Du kannst dir eine aktuelle Opt-Out-Tabelle mit deinen persönlichen Cookies erstellen und die Werte bearbeiten.

Anzumerken bleibt:

Beide Wege verhindern nicht die Einblendung von Werbeanzeigen. Lediglich die Inhalte der Werbeanzeigen sind nicht mehr personalisiert.